Die Workload-Automatisierung ist das Herzstück des modernen IT-Betriebs und ermöglicht es Unternehmen, komplexe Prozesse mit minimalen manuellen Eingriffen durchzuführen. Ein überzeugendes Beispiel für eine erfolgreiche Migration auf diesem Gebiet kommt von Nürnberger Versicherung, einem führenden deutschen Versicherungsunternehmen mit Hauptsitz in Nürnberg. Diese Fallstudie zeigt, wie die Nürnberger von IBM Workload Scheduler (IWS) auf Automic AutomationDadurch wird eine höhere Effizienz, Zuverlässigkeit und Zukunftssicherheit erreicht.
Hintergrund zur Nürnberger Versicherung
Die Nürnberger Versicherung ist seit 1884 ein verlässlicher Partner für ihre Kunden. Im Laufe der Jahre hat sich das Unternehmen zu einem wichtigen Akteur auf dem deutschen Markt entwickelt und bietet Dienstleistungen in den Bereichen Lebens-, Kranken-, Schaden- und Unfallversicherung sowie Finanzdienstleistungen an. Mit mehr als 4.300 Mitarbeitern und ihrem Engagement für Innovation sucht die Nürnberger ständig nach Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer IT-Infrastruktur.
Ausgangssituation: Legacy Workload Automation
Viele Jahre lang verließ sich Nürnberger auf IBM IWS (früher TWS), um seine Workload-Automatisierung zu verwalten. Das System verwaltete über 10.000 Jobdefinitionen für z/OS-Mainframe- und Windows-basierte Umgebungen und steuerte mehr als 6.400 Workflows. Obwohl IBM IWS dem Unternehmen gute Dienste geleistet hatte, wurde der Bedarf an größerer Flexibilität und Integration mit modernen IT-Systemen immer deutlicher.
Neue Anforderungen wie die Integration neuer Technologien, die bessere Abstimmung des Systems auf die Plattformstrategie und die Steigerung der Attraktivität des Arbeitsplatzes erforderten eine Neubewertung des Workload-Automatisierungstools von Nürnberger. Ziel war es, eine Lösung zu finden, die nicht nur zuverlässig und skalierbar, sondern auch zukunftssicher ist - und die in der Lage ist, sich entwickelnde Anforderungen zu erfüllen und das Marktwachstum zu unterstützen.
Das Auswahlverfahren
Um die richtige Lösung zu finden, startete die Nürnberger einen umfassenden Auswahlprozess. Nach umfangreichen Tests und Bewertungen entschied sich das Unternehmen für Automic Automation als die beste Lösung. Diese Entscheidung wurde von Tricise unterstützt, einem erfahrenen Partner mit umfassenden Kenntnissen im Bereich der Workload-Automatisierungsmigration.
Die Migrationsreise
Vorbereitung und Planung
Tricise hat Nürnberger in jeder Phase des Projekts unterstützt Migration Projekt. Es wurden detaillierte Planungsworkshops durchgeführt, um die Anforderungen zu definieren, Standards für die neue Workload-Automatisierungsumgebung festzulegen und Best Practices zu skizzieren. Das von Tricise bereitgestellte Fachwissen sorgte dafür, dass die Nürnberger einen klaren Fahrplan für die Umstellung hatte.
Einführung von Automic Automation
Automic Automation wurde eingeführt, und die Mitarbeiter wurden für die Verwaltung und Optimierung des neuen Systems geschult. Die Migration umfasste automatisierte Konvertierungsprozesse für den Großteil der Arbeitslasten, wodurch der manuelle Aufwand minimiert wurde. In mehreren Iterationen wurde die Migrationsausgabe verfeinert, getestet und validiert, um maximale Genauigkeit zu gewährleisten.
Prüfung und Validierung
Vor der Produktivsetzung testete das Team von Nürnberger unkritische und in sich geschlossene Prozesse in isolierten Umgebungen wie Test, SIT und VPROD. Nach der Validierung wurden die Workflows dann in die Produktionsumgebungen integriert und mit dem Ticketing-System verbunden, um eine effiziente Überwachung und schnelle Fehlerbehebung zu ermöglichen.
Der Big Bang Cutover
Die Migration gipfelte in einem "Big Bang"-Ansatz. Am Freitag, dem 14. Oktober 2022, wurden die aktiven Arbeitslasten von IBM IWS auf Automic. Das Migrationswochenende verlief reibungslos - die Umstellung erfolgte nahtlos und blieb im Unternehmen unbemerkt. In den folgenden Wochen wurde die Produktionsumgebung genau überwacht, und kleinere Probleme wurden schnell erkannt und behoben. Im Dezember waren alle Mitarbeiter in den Routinebetrieb mit dem neuen Workload-Automatisierungstool übergegangen.
Vorteile der Umstellung auf Automic Automation
Die Umstellung auf Automic brachte der Nürnberger Versicherung mehrere greifbare Vorteile. Mit der Einführung einer modernen Workload-Automatisierungsplattform hat das Unternehmen den Weg für eine tiefere Integration mit Spitzentechnologien, einschließlich SAP, geebnet. Dies hat auch die Attraktivität der Nürnberger als Arbeitgeber erhöht, da moderne Tools die Effizienz und Innovation am Arbeitsplatz fördern.
Außerdem verringerte sich durch die Migration das Risiko von Betriebsunterbrechungen. Automic Automation bietet überragende Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit, so dass das Unternehmen steigende Arbeitslasten ohne Leistungseinbußen bewältigen kann. Der von Tricise während der Migration und darüber hinaus geleistete Support war außergewöhnlich und gewährleistet, dass der Betrieb von Nürnberger weiterhin reibungslos funktioniert.
Abschluss der Migration von IBM Workload Scheduler auf Automic bei der Nürnberger Versicherung
Die Migration von IBM Workload Scheduler (IWS) auf Automic Automation ist ein Paradebeispiel dafür, wie strategische Investitionen in die Workload-Automatisierung den IT-Betrieb verändern können. Die Nürnberger Versicherung hat ihre Scheduling-Umgebung erfolgreich modernisiert und damit Stabilität, Flexibilität und Wachstumspotenzial für die Zukunft sichergestellt.
Für Unternehmen, die eine ähnliche Umstellung in Erwägung ziehen, zeigt diese Fallstudie, dass mit sorgfältiger Planung, fachkundiger Unterstützung und dem richtigen Workload-Automatisierungstool selbst groß angelegte Migrationen reibungslos durchgeführt werden können. Automic Automation erfüllt nicht nur die aktuellen betrieblichen Anforderungen, sondern positioniert Unternehmen auch für langfristigen Erfolg in einer sich ständig weiterentwickelnden digitalen Landschaft.

